Große Festivals haben ja oft an sich, dass man spätestens am zweiten Tag eigentlich schon gar keinen Bock mehr hat. Oder geht das nur mir so? Zu viele Bühnen und Acts sorgen irgendwann dafür, dass ich nur noch abhake und mitnehme. Been there, done that. Ein Hoch auf die Eintagesfestivals! Eins davon ist das Torstraßenfestival, das diesen Samstag in Berlin stattfindet. Rund um die Torstraße finden dafür in diversen Locations Konzerte und DJ-Sets ganz unterschiedlicher Künstler statt. Von schüchternem Folk über weirden HipHop bis hin zu dunklen Ravesounds ist fast alles dabei. Auch wir! Die Ashore-Crew spielt von 22 bis 2 Uhr im Haus Am See und ist somit halboffiziell Teil des Aftershow-Programms. Was ihr beim Torstraßenfestival alles für läppische 13 (bzw. 15) Euro Eintritt alles hören könnt, haben wir mal in Form von fünf Tipps zusammengefasst. Das komplette Line-up und alle weiteren Infos findet ihr hier.
Blackest Ever Black – 14 Uhr – St. Oberholz
Darkes und Experimentelles zum Einstieg, warum nicht?
Terekke – 15 Uhr – St. Oberholz
Weiter geht es (beziehungsweise könnte es gehen) mit lo-fi House von Terekke, den man von L.I.E.S. kennt, wo auch bald ein neuer 4-Tracker von ihm erscheint. Tolles Live-Set, habe ich schonmal im Ohm hören dürfen.
Blindspot – 18 Uhr – ACUD
Vernebelter Weirdo-HipHop der guten Sorte und zuweilen mit starken Anleihen bei Anticon, Dälek und Artverwandtem. Aber auch Pharcyde und Co sagen hier und da Hallo, toller Kram.
M.E.S.H. – 21 Uhr – Platoon Kunsthalle
Einer der derzeit interessantesten Acts auf dem irgendwie immer interessanten Auskennerlabel PAN. Und dann auch noch in der Platoon Kunsthalle, kann eigentlich nur gut werden.
Ashore – 22 Uhr – Mein Haus am See
Yours truly Whatwhatwhat, Schnesen und Basco vier Stunden an den Decks im Haus am See. Back2back2back-Action vom feinsten und Bierchenwettleeren galore.
