Plattentaschen-Check: whatwhatwhat
Ich packe meinen Koffer für die Paloma Bar und folgende Platten nehme ich garantiert mit:
Stacey Pullen – Todayisthetomorrowyouwerepromisedyesterday (Virgin)
Ein fantastisches Album von Stacey Pullen! Schon 2001 erschienen und irgendwie unter den Tisch gefallen. Vielleicht weil es auf Virgin erschienen ist? Todayisthetomorrowyouwerepromisedyesterday versammelt gebrochene Detroitromantik wie “Tsunami” und abstraktere Acid-Jamsessions wie “40th Street Black“, die stark an Jazz angelehnt sind. Ich selbst habe das Album erst 10 Jahre nach Erscheinen entdeckt und seitdem packe ich es immer wieder gerne ein. Egal ob Warm Up, Peak Time oder Schwoof am frühen Morgen, ein Track davon passt immer.
A Made Up Sound – Archive (Clone Basement Series)
Von der Clone Basement Series habe ich so gut wie jede Platte im Regal stehen und die Archive von A Made Up Sound ist wirklich immer in meiner Plattentasche zu finden! Vor allem “Wire” hat es mir mit seinem immer weiter treibenden Arrangement angetan und hat bisher noch nie auf der Tanzfläche enttäuscht. Drohender Stillstand? Zack, den Track reingemixt, los geht das Gestolpere.
Innerzone Orchestra – Bug In The Bass Bin (Planet E)
Einer meiner Lieblingstracks von und mit Carl Craig und einfach zeitlos! Wie Stacey Pullen hat Carl Craig sich oft von Jazz inspirieren lassen und mit dem Innerzone Orchestra in den 90ern live gespielt und u.a. “Bug In The Bass Bin” aufgenommen. Piano, Schlagzeug und vor allem der Basslauf entfalten ihre Wirkung vor allem über eine potente Anlage, deswegen spiele ich diese Platte sehr gerne im Club. Ihr Album Programmed von 1999 ist ebenfalls empfehlenswert.