22 Stunden Tanzen ist sicher sehr ambitioniert, aber wer so viel Durchhaltevermögen hat, kann dies am Samstag und Sonntag im :// about blank tun – aber natürlich auch für ein kürzeres Tänzchen vorbeischauen. Oscillate lädt zu einer Extended-Edition mit Rebekah und Fred P als Headliner und vielen Freunden aus dem Ashore-Umfeld an den Decks. So ist etwa Phonatic dabei, der uns kürzlich 3 Kurze beigesteuert hat, oder Oscillate-Resident Kate Miller, die wir nach Platten für die Panoramabar befragt haben. Obendrein wird Zola mit einem 3-Stunden-Set die Nacht eröffnen. Ein willkommener Anlass, mal wieder einige Scheiben zu shoppen und bewährte Klassiker auszupacken.
Die Auswahl wird eher housig und UK-mäßig, aber sicher lässt sich auch die ein oder andere Disco-Platte dazwischenschieben. Ihr wollt wissen ob das gelingt? Oder einfach nur das vier Stunden lang Session Victim hören? Im Garten vom Blank abhängen? Oder euch den Ambient Floor von Marc FM reinziehen? Mit etwas Glück könnt ihr euch den Eintritt sparen, denn wir vergeben 2 x 1 Gästelistenplatz. Schreibt eine E-Mail mit dem Betreff “Oscillate” bis Freitag 20 Uhr. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
Trevino – Backtracking (The Nothing Special)
Dieses Schmankerl von Trevino aus dem Jahr 2012 kam vor ein paar Monaten mit einem Repress von Schatrax noch mal neu raus. Trevino baut ganz behutsam einen emotionalen Spannungsbogen auf, wodurch der Track für mich zu einem idealen Kandidaten fürs Opening wird. Trockene Kickdrum, schnalzende Claps, ein sanftes Piano, das auch mal etwas moody ist – diese Scheibe kann einiges.
Trumpet & Badman – “Body Ache” (Hot Haus)
Was für ein Brett! DJ Q und DJ Haus machen seit 2013 zusammen Musik unter dem Pseudonym Trumpet & Badman. Schon die erste Platte fand ich super, nun kam was Neues auf Haus’ Label Hot Haus raus. Das groovt richtig schön dahin, etwas Acid ist auch dabei und der Brake funktioniert killermäßig. Ebenfalls eingepackt aus dem Hause Hot Haus: Die Wet House EP von DJ Octopus.
Club Skam – “Sometimes” (X Masters)
“You Got The Love” von Candi Staton ist mittlerweile des Öfteren gecovert worden, zum Beispiel von Florence and the Machine. Das Sample hat Moomin für “You Are Sweet Sweet” verwendet, ein Track den ich auch sehr mag, aber noch clubtauglicher wird’s bei Club Skam. Über den Interpreten kann ich noch gar nicht viel sagen, weil es meines Wissens die erste Platte von Club Skam ist. Aber ich vertraue da mal ganz auf das Urteil von Hardwax: “Bouncing Bleep House banger” – was will man mehr?