Nach dem Blutmond gibt es morgen schon wieder eine seltene Konstellation: Ashore tritt geschlossen auf, diesmal im 60Hz. Freu mich schon wie Bolle und packe seit Montag aufgeregt Platten ein und wieder aus. Was soll ich nur anzieh… äh, auflegen? Auf die Shortlist haben es jedenfalls schon folgende drei Platten geschafft. Vorher aber erst noch die Werbepause:
Ashore Soundsystem at 60Hz mit Basco, Schnesen & Whatwhatwhat
60Hz, Waldemarstraße 108, 10997 Berlin-Kreuzberg
2. Oktober, Freitag, 22 Uhr bis … spät, früh, einfach alle durch sind.
Asok – Information None (Mistress)
Ein kürzlicher Gelegenheitskauf. Asok ist mir durch einen Podcast von Basic Soul Unit ein Begriff. Allerdings kannte ich das Label Mistress noch nicht. Aus Neugierde reingehört und auf Anhieb wirklich alle 4 Tracks für gut befunden. Vor allem “Information None” hat es mir angetan. Tune! Schießt raus ins All.
AKSK – Breaking (Rush Hour)
Auch neu im Gepäck: Gerd Jansons Compilation “Musik for Autobahns 2”. Teil 1 war schon Bombe, Teil 2 hält locker mit. Als Beispiel hab ich mal “Breaking” von AKSK rausgesucht, weil es ein schönes 80er-Gefühl transportiert ohne käsig zu werden. Muss man erstmal schaffen! Aber auch “A213” von Joy Orbison ist toll, da hat er sich endlich mal wieder von Tanzflächenzwängen freigespielt. Eigentlich ist die Compilation für den Hausgebrauch (oder besser Autogebrauch) gedacht, wird aber zum Warm Up oder am frühen Morgen auch im Club gut reingehen.
Lil Silva - 606 (Good Years)
Hi-Hats, Claps, ein “Umm-Ooom”-Sample und ordentlich Wumms in den Kniekehlen. Mehr braucht es manchmal nicht. Und mehr Bass ist einfach … mehr. Mit dem Track teste ich, ob das 60Hz seinem Namen alle Ehre macht.