In einem seiner wenigen Interviews für das FACT Magazine gab Will Bevan alias Burial einmal zu Protokoll: „I love the sound of tunes that feel like they’re sort of lost. There are certain tunes like “Love” by Luke Slater, Steve Gurley’s tunes, “Let Go” by Teebee, “Ras 78” by Digital… they just have a feeling trapped in them.“ Und dieses Gefühl sieht im Falle von Slaters “Love” aus dem Jahr 1997 (beziehungsweise 1998, erst da erschien der Track auch als Single) in etwa so aus: Arme hoch, Augen zu, Strobo an. Natürlich ist das schon kurz vorm Trance, für den einen oder anderen zuviel, aber genau solche Momente braucht es in jeder guten Nacht.
Luke Slater – Love (Loved-Radio Edit)
Erstanden habe ich das Vinyl am vergangenen Samstag beim “The Spot”-Flohmarkt in Berlin-Neukölln, der scheinbar nicht nur ein voller Erfolg war, sondern ab sofort auch aller drei bis vier Monate wiederholt werden soll. Dann auch mit mehr Gear (die Technik kam beim ersten Mal noch etwas kurz) und vielleicht auch einem Stand der Ashore-Crew – denn auch in unseren Sammlungen tummeln sich einige Staubfänger, die raus müssen – natürlich nur um Platz für neue Schätze wie diesen hier zu schaffen.