Seit über sechs Jahren widmet sich Jens Wollweber auf seinem Blog frohfroh der Clubkultur Leipzigs, berichtet über Veranstaltungen, rezensiert Platten, stellt Künstler vor und vieles mehr. Wer wissen will, was in der Stadt so geht, stolpert über kurz oder lang auch über frohfroh – und bleibt dort auch erstmal eine Weile, weil sich hier nicht selten tatsächlich mal tiefergehend (und kritisch) mit Künstlern und Themen auseinandergesetzt wird. Denn frohfroh ist mehr als eine weitere Veranstaltungsseite, die einfach nur Service sein will. Zwar gab und gibt es eben auch immer Ausgehtipps, doch darüber hinaus, erfährt man nirgendwo sonst so geballt so viel über die elektronische Musikszene von Leipzig.
Im Frühjahr legte frohfroh noch eine kleine Pause von einigen Wochen ein, doch zum Glück war das kein Abschied, sondern nur Anlauf zu Größerem. Denn seit dieser Woche ist frohfroh mit einer Crowdfunding-Aktion bei VisionBakery am Start und braucht für neue Ideen, Konzepte und Pläne rund 11.000 Euro. Die sollen unter anderem zusammenkommen, damit die redaktionelle Arbeit für die nächsten zwei Jahre auch ohne lästige Bannerwerbung gesichert ist. Aber auch darüber hinaus hat Jens einiges vor: Videoportraits, längere Artikel (für die sonst einfach durch Arbeiten, die tatsächlich Geld bringen, keine Zeit mehr bleibt) und Verbesserungen auf und an der Seite selbst. Alles weitere erfahrt ihr auf der Kampagnenseite, wo zudem in einem Video nochmal alle Pläne erklärt werden und neben Daniel Stefanik und Filburt auch Neele nochmal die Wichtigkeit frohfrohs für Leipzig auf den Punkt bringen.
Also, wir machen jetzt unseren schmalen digitalen Geldbeutel locker und supporten ebenfalls. Falls ihr das auch vorhabt: Ab 5 Euro ist euch ein Danke sicher, bei größeren Spenden warten aber auch noch Sticker, Poster, Shirts, Pullover und einiges mehr auch euch. Full Support und so!
