Give something back! Dachte sich Martyn Webster und startete vor zwei Tagen eine Crowdfundingkampagne, um die Urheber des meistgesampelten Schlagzeugsolos der Musikgeschichte wenigstens etwas zu entschädigen. Denn Obwohl der “Amen Break”, benannt nach dem Lied “Amen, Brother” von The Winstons, millionenfach in anderen Liedern auftaucht, hat die Band nie einen Cent dafür gesehen. Nun kann man spenden, die gesamten Einnahmen gehen an Sänger und Saxophonspieler Richard Spencer. Für Drummer Gregory Coleman kommt diese Geste allerdings zu spät: Er starb bereits 2006 – als Obdachloser.
Ich habe fünf Dollar mit in den Topf geworfen. Ein Klacks, wenn ich so meine Jungle- und DnB-Platten durchgehe, die ohne den “Amen Break” nicht existieren würden.