14.10.2015  /  Sascha  /  Kategorie: 3 Kurze

Zweieinhalb Jahre ist das nun schon wieder her, dass wir unseren Buddy Shape nach Berlin einluden um mit uns im Trickster aufzulegen. Neben seinen Platten hatte er auch noch Moritz aka Leibniz im Gepäck, den ich dort zum ersten Mal persönlich kennenlernte. Zwei Wochen später hauten wir seinen Ashorecast online, den wir uns immer noch gerne regelmäßig geben. Weil er schon damals ganz wunderbar seine Passion für englische Breaks, Techno und House unter einen Hut brachte. Inzwischen macht er genau das, wenn er nicht gerade live spielt, auch mit Vinyl und vor Publikum. Hier drei Platten, die zuletzt im Körbchen des Leipzigers landeten.

Eight Miles High – One – Klang Elektronik (1996)

Eight Miles High ist mein persönliches und wahrscheinlich auch Sheds Lieblings-Alter-Ego von Roman Flügel. Auf der ersten EP “One” findet man sowohl wunderbare Jungle-Breaks, die über warme Flächen stolpern, als auch knüppelharte Technobanger. “Flow Chart” und “Razorsharp” sind absolute Killertracks.

Blame – Logical Progression Level 2 – Good Looking (1997)

Da ich ja großer Fan von Good Looking Records bin, aber die meisten Platten des Labels lächerlich teuer sind, auch bei Discogs, kann ich jedem, dem es wie mir geht, nur diese Compilation ans Herz legen. Jede Menge classic jungle tunes!

Nightphunk – Closer (Groovin Mix) – Wyze (1997)

Die habe ich irgendwann mal eher zufällig für drei Euro auf Discogs gefunden. Bis auf den “Groovin Mix” kann ich allerdings auch keinem der anderen Tracks etwas abgewinnen. Doch diese Version ist perfekt für die emotionale Piano-Peak-Time bestimmt! Genau das richtige Maß an Kitsch.


leibniz

Leibniz – nur echt mit 52 Musikgeschmäckern! Moritz aus Leipzig veröffentlicht auf Labels wie Fairplay oder Fourth Wave nicht nur Tracks von Downbeat bis Techno, sondern hört darüber hinaus noch (fast) alles von A-Z, was nicht Abba bis Zappa heißen muss, sondern Rap oder eben Stoner Rock. Wer ihn noch nicht kennt: Ashorecast #5 von Leibniz.